Als Yasunobu vor fünf Jahren nach München kommt, war für ihn klar, dass er auch in seiner neuen Heimat einen Chopper fahren will. Und weil er sogar von seinem Balkon aus das BMW-Vierzylinder-Gebäude sehen kann, liegt nichts näher als ein BMW Chopper.
Wer schon mal von der Hamburger Speicherstadt gehört oder gar in einem der Gebäude gewesen ist, weiß von der traditionsreichen Geschichte dieser Gebäude. Als Teilstück des Hamburger Freihafens dienten diese in erster Linie als Lager für Handelsware, welche teilweise auch für den Weiterverkauf von den Quartiersleuten weiterverarbeitet und aufbereitet wurde. Zwar sind die Motorräder von Uwe Ehinger keine reinrassige Handelsware, betrachtet man aber seine persönliche Geschichte, so gibt es für ihn und seine Partnerin Katrin Oeding kaum einen passenderen Platz für ihr Business, als diesen Ort.
Auf der Jagd nach mehr Leistung und Performance brachten Anfang der 70er Jahre die Firmen Campagnolo und Morris fast zeitgleich ihre ersten extrem leichten Felgen aus Magnesium in den Motorrad-Rennsport ein. Beide Hersteller fertigten ihre Räder aus einem Guss, die Italiener mit fünf während die amerikanischen Morris mit sieben Speichen konstruiert waren. Die meist golden lackierten Räder waren bei vielen Ducatis,Yamahas und Suzukis zu sehen und fielen sofort ins Auge.
Sie ist die älteste reisende Steilwand der Welt, ihre Bretter und Planken knarzen und biegen sich, wenn Donald Ganslmeier mit seinen „Motorellos“ darin der Schwerkraft trotzen. Auf alten Indians führen sie atemberaubende Motorrad-Akrobatik vor. Seit mittlerweile fast einem Jahrhundert unterhalten diese Gerätschaften auf Jahrmärkten Besucher jeden Alters. Die Faszination der „Wall of Death“ ist ein zeitloses und höchst bewegendes Spektakel.
Mit der 750 F1 hatte Ducati Mitte der Achtziger Jahre eine heutzutage selten auf Straßen zu findende Replika der damals so erfolgreichen F1- Werksrenner auf den Markt gebracht. Daneben gab es verschiedene F1-Sondermodelle und die von Bimota gestaltete und in Handarbeit gebaute DB1 mit dem legendären 750er V2 Motor der Pantah. Unser Autor und Fotograf setzte sich auf seine F1 und traf sich mit zwei Gleichgesinnten auf eine Klassenfahrt durchs Tirol.
Unweit der Landungsbrücken, in einer Souterrain-Werkstatt versteckt, arbeitet Jörg Niemeyer an alten englischen Motorrädern und organisiert nebenbei noch Oldtimer-Rennen.
BRUMMM is a printed platform for unique motorious photography.
212 pages, 24 x 30cm, bi-lingual in english and german.
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